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Brutale Tierquälerei bei Oberau

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Bei Oberau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist am 13. November ein Stück Rotwild mit durchschossenen Hinterläufen gefunden worden. Ein Lauf fehlte, der andere hing nur noch an einer Sehne.

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(Foto: W. Fleischhacker/vk)
Ein Landwirt entdeckte das kranke Alttier beim Holzmachen und verständigte den örtlichen Jäger. Wie dieser der örtlichen Presse berichtete, litt das führende Stück, dessen Spinne voll Milch war, offenbar bereits mehrere Tage. Es war stark abgekommen, konnte sich nur mühsam auf den Vorderläufen voran robben und hatte sich dabei schon offene Wunden zugefügt. Der Jäger erstattete Anzeige gegen Unbekannt wegen Verstoß gegen das Jagd- und das Tierschutzgesetz. Die Polizei ermittelt. Der Tierschutzverein Garmisch-Partenkirchen setzte 500 Euro Belohnung für Hinweise aus.
vk

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