Anfang Februar hat Deutschland fünf Buchenwaldgebiete der UNESCO als Weltnaturerbe vorgeschlagen.
Das berichtet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Berlin. Es handelt sich unter anderem um Gebiete im Biosphärenreservat „Schorfheide-Chorin“ in Brandenburg, im Nationalpark „Kellerwald-Edersee“ in Hessen und im Nationalpark „Hainich“ in Thüringen.
Der zusätzliche Schutzstatus soll die natürliche Dynamik der Wälder bewahren und das Vorkommen der letzten großflächigen und naturnahen Buchenwälder Europas sichern. Der Status bringt laut BMU einen enormen Imagegewinn für die umliegenden Regionen.
Die Buchenwälder wären damit in einem Atemzug mit dem „Grand Canyon“ in den USA und dem „Großen Barrier-Riff“ vor Australien zu nennen.
Die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung Wissenschaft, Kultur und Kommunikation) hat ihren Sitz in Frankreich. Ihr gehören insgesamt 191 Staaten an.
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