Vermutlich haben militante Tierschützer 22 Meter des ASP-Zauns zwischen Deutschland und Dänemark in der Nacht des 22. Februar abgebaut und anschließend andernorts wieder aufgebaut.
Aktivisten bauten Teile vom ASP-Zaun an der deutsch-dänischen Grenze ab und verteilten diese in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins.
Foto: picture alliance/Carsten Rehder/dpa
Laut taz.de sei die Gruppe der Zaungegner unter dem Namen „Noborderfence“ bekannt. Sie demontierten drei Elemente des Zauns und stellten diese an mehreren Orten in Schleswig-Holstein, unter anderem auf dem Rathausplatz in Kiel, wieder auf. Weitere Teile des Zauns fanden sich in Flensburg und in den Dörfern Ellhöft und Süderlügum wieder. An den Zaunstücken hingen allerdings nun Plakate, die über die Probleme der massenhaften Schweinehaltung aufklären sollen. Laut taz.de wollen die Aktivisten zeigen, „warum eine Welt ohne Grenzen eine bessere wäre“. aml