Doppelter Wildabwehrzaun soll Ansteckung unter Schwarzwild verhindern. (Symbolbild: Silvio Heidler)
Auf der Brandenburger Seite der Landesgrenze zu Sachsen werden die ASP-Gegenmaßnahmen durch einen doppelten Schutzzaun erhöht.
Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) wird ein zweiter Wildabwehrzaun parallel zum bereits bestehenden Zaun errichtet. Die zusätzliche Barriere aus dem feststehenden Zaun, ergänzt mit Wildschwein vergrämenden Duftmarkierungen, soll die Sicherheit erhöhen und die Verbreitung der ASP eindämmen.
Durch die doppelte Zäunung soll sich für die Wildschweine eine absolut unüberwindbare Hürde ergeben und so auch im Falle von Zaunbeschädigungen oder versehentlich offen gelassenen Zauntoren ein Durchkommen des Schwarzwildes verhindern. Außerdem ist durch den Doppelzaun auf Dauer eine wildschweinfreie Zone zu erreichen, was eine Übertragung durch direkte Kontakte zwischen den Schweinen verhindern soll.
lb