Ein toller Tag am Dornsberg ging für die fast 200 Teilnehmer des 34. WILD UND HUND-Parcoursschießen mit einem beeindruckend schönen Sonnenuntergang zu Ende.
Als die letzten Schüsse verhallten, sah man nur noch strahlende Gesichter. Strahlend rot, denn Helios schien den ganzen Tag auf uns herab, und es gab leichten Sonnenbrand im Gesicht – wohlgemerkt Ende September. 100 knifflige Tauben haben die Läufe der Flinten und die Schultern der Jäger arg strapaziert. Markus Leibinger und die Schützen vom Dornsberg e. V. haben in diesem Jahr ein wirklich anspruchsvolles Layout gezaubert, wie die Gesamtliste eindrucksvoll verriet. Während es im vergangenen Jahr noch 9 Teilnehmer schafften, 90 Tauben und mehr zur Strecke zu legen, waren es in diesem Jahr nur noch 5.
(Fotos: Bernd Helbach)
Mit 96 Tauben verteidigte der Italiener Michael Spada seinen 1. Platz aus 2023. 2. wurde Johannes Kesselstatt mit 94 Treffern und Hendrik Guder belegte Platz 3 mit 92 Tauben. Nicolo Meniconi erreichte ebenfalls 92 Tauben, ließ aber 2 von den besonders schweren Wildcard-Tauben mehr aus, als der punktgleiche Guder. Interessant: Alle 5 Wildcard-Tauben schaffte in diesem Jahr niemand. Die beste Mannschaft (Burkhard Greife, Christiane Greife, Jakob Rößler, Kai Maschlanka, Kai Rößler, Horst Schmitt) legte insgesamt 443 Tauben zur Strecke. Bester Senior wurde Burghard Greife mit 84 Tauben, beste Schützin Pana Brenner mit 75 Treffern und bester Jungjäger wurde Keith Allen mit 79 Tauben. Neben einem Kalender aus der WILD UND HUND-Kollektion sowie einem WuH-Messer erhielten die Gewinner auch Exklusivhefte, u. a. das Heft „Auf den Hirsch“. Heiko Hornung nahm dieses zum Anlass, seinen Unmut über den Umgang mit dem Edelwild – gerade auch in Baden-Württemberg, das sogar die Geweihstange des Hirsches im Wappen trägt – kund zu tun. „Wie kann es sein, dass dem Rotwild in diesem Bundesland nur 2 % der Landesfläche als Lebensraum zugewiesen wird, also auf 98 % der Fläche ist ein Totalabschuss gefordert, während dem Wolf die gesamte Fläche offen steht?“ Unter donnerndem Beifall rief er noch mal dazu auf, auf change.org die Petition für den Erhalt und die natürliche Verbreitung des Rotwildes zu unterzeichnen.
Nach der Siegerehrung wurden unter allen Teilnehmern wertvolle Gewinne unserer Premium-Partner verlost. Den Hauptpreis stellte Beretta mit einem Geradezugrepetierer „BRX1 Synthetik Black“ (.308 Win., LL: 57 cm, Picatinny-Schiene und Mündungsgewinde) im Wert von 1725 €. Die Waffe erhielt der Jungjäger Jakob Rößler, der unter frenetischem Applaus die Waffe glücklich übernahm. Das Jagdbüro G. Kahle stellte einen Gutschein über 1000 € zur Verfügung, über den sich der Gewinner Michael Saar riesig freute. Einen aktiven Gehörschutz von LuxPro im Wert von 499 € erhielt Christoph Stoss. Corinna Wendel ergatterte den Gutschein über eine Übernachtung im Romantikhotel Spielweg mit einem Wildmenü von unserem WuH-Koch Karl-Josef Fuchs. Und Jungjäger Keith Allen kam für ein neues Paar aktiver Gehörschützer der Firma Isotunes (189 €) noch einmal auf die Bühne. Ebenso spendete Frankonia Gutscheine in Höhe von 50 €, 75 €, 100 €, und 150 € sowie 750 Schuss Stahlschrot-Munition der Firma Baschieri & Pellagri, die an viele glückliche Gewinner übergeben wurden. Groß- und Onlinehändler AKAH stellte zudem aus seiner bewährten Elchleder-Kollektion traumhaft schöne Futterale, Rücksäcke, Taschen und Mappen, die in die Hände begeistert lächelnder Teilnehmer übergeben wurden. Zwei Jagdmesser im Wert von je 200,- € stellte „Absolut Jagd“ als weiterer Sponsor zur Verfügung.
Mit dem neuen Termin für 2025 entließ der Chefredakteur die Teilnehmer in den Abend: „Merken Sie sich den 20. September schon mal vor!“
red