Der Elch, der seit einigen Tagen seine Fährte im Nordhessischen zog, ist am 2. Oktober von einem Förster im Reinhardswald verendet aufgefunden worden. Bislang wird über die Todesursache nur spekuliert.
Derzeit kursieren in der Tagespresse die wildesten Gerüchte zur Todesursache von “Knutschi”. |
Nachdem Elch „Knutschi“ am 28. September der Autobahn A7 gefährlich nahe kam, entschied das hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz den etwa zweijährigen Elch betäuben zu lassen. Am Abend des gleichen Tages trug ein Tierarzt ihm den Schuss aus dem Betäubungsgewehr an. Der Elch wurde mit einem LKW aus dem Bereich der Autobahn in den Reinhardswald gefahren und besendert. WILD UND HUND berichtete.
Nachdem der Elch nur noch Signale von ein und dem selben Standort sendete, schaute ein Förster nach dem Rechten. Er fand den verendeten Elch ohne äußerliche Verletzungen auf, bestätigte Forstamtsleiter Norbert Teuwsen gegenüber WILD UND HUND. Der Elch befindet sich derzeit in einer Tierklinik in Gießen, wo er veterinärmedizinisch obduziert wird.
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