Das bayerische Landwirtschaftsministerium hat seinen Managementplan für Elchwild veröffentlicht.
Er hält unter anderem fest, dass sich Jäger und Hegegemeinschaftsleiter am Monitoring der Tierart beteiligen sollen, indem sie Sichtungen, Fährten sowie Losungs- und andere Funde an die Unteren Jagdbehörden melden. Auch beim Wildschaden sind die Revierpächter vorerst gefordert, denn es gelten grundsätzlich die gleichen normativen Vorgaben wie für das übrige Schalenwild.
Allerdings hält der Plan bereits fest, dass hier andere Lösungen gefunden werden sollen, um die Jäger zu entlasten, beispielsweise über einen Fonds. BJV-Präsident Jürgen Vocke hat hierzu bereits Gespräche mit Landwirtschaftsminister Josef Miller geführt, der eine gemeinsame Lösung in Aussicht stellte.
Den gesamten Elchplan finden Sie auf der Internetseite der Verwaltung in Bayern.
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