Im nördlichen Flachgau (Österreich) hat ein schweres Hagelschauer Ende Juli nicht nur enorme Schäden an Häusern, Autos und in der Landwirtschaft angerichtet, sondern auch die Niederwild-Besätze in die Knie gezwungen.
Das Hagelschauer zog am 23. Juli auf. Es entlud sich mit Hagelkörnern in der Größe von Tennisbällen. Das war für Hunderte Hasen, Kaninchen, Fasane und Rehe das Ende. Die Jagdpächter in dem Regierungsbezirk „Salzburg-Umgebung“ sammeln derzeit die verendeten Stücke ein und entsorgen sie. „Der Gestank ist fast unerträglich“, schildert Jäger Harald Holzer dem Österreichischen Rundfunk die derzeitige Lage.
Allein in der Gemarkung Lamprechtshausen zählten die Jäger mehr als hundert verendete Rehe und „unzählige“ erschlagene Vögel, berichtete der ORF weiter.
-hei-