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Fünf Unfälle wegen einer Sau

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Wie wichtig die ordnungsgemäße Absicherung einer Unfallstelle ist, zeigte sich mal wieder am vergangenen Wochenende in Niedersachsen.

Die Polizei weist zurecht auf die Wichtigkeit einer ordnungsgemäßen Absicherung einer Unfallstelle hin. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer sollten mit besonderer Vorsicht an Unfallörtlichkeiten vorbeifahren (Symbolbild: peteri /AdobeStock)

Fünf Pkw und ein Wildschwein waren am Freitag in den frühen Morgenstunden in einen Unfall auf der L 403 zwischen Haste und Kolenfeld verwickelt. Die Polizei schildert den Fall folgendermaßen: „Ein Pkw-Fahrer konnte einem plötzlich querenden Wildschwein nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß. Zwei weitere Pkw fuhren kurz darauf ebenfalls in die Unfallstelle und kollidierten mit den Überresten, sodass Sachschaden entstand.“

Soweit eine Verkettung unglücklicher Umstände. Vollkommen überflüssig waren dann aber Folgeunfälle knapp eine halbe Stunde später. Da krachten nämlich nochmals im Abstand von 10 Minuten zwei weitere Pkw in das immer noch auf der Straße liegende Wildschwein. Unterm Strich steht ein Gesamtschaden von über 10.000 Euro.

Ein Wildunfall am Wochenende mit einem Wolf auf der A7 kurz vor dem Horster Dreieck gerät da schon fast zur Randnotiz. Der Grauhund verendete vor Ort. Der Kadaver wurde von einem Wolfsberater in Empfang genommen und an eine Untersuchungsstelle überführt.

fh


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