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Hasenpest im Breisgau-Hochschwarzwald entdeckt

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Wildtierkontakt und Zeckenbisse führten zur Übertragung

Das Landratsamt warnt vor mehr Übertragungen der Zoonose. (Symbolbild: Bernd Wolter – stock.adobe.com)

Die Hasenpest (Tularämie) wurde Anfang August im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald bei einem Feldhasen nachgewiesen. Die Krankheit, übertragbar auf Mensch und Tier, kann lebensbedrohliche Folgen haben.

In den letzten 13 Monaten wurden im Landkreis sieben Fälle bei Menschen gemeldet, drei davon konnte einer Quelle zugeordnet werden. Die Gefahrenherde sind Waldarbeit, direkter Tierkontakt durch Jagd oder Zeckenbisse. Die Symptome ähneln anfänglich einer Grippe, geschwollene Lymphknoten sind auch eine Folge. Das Veterinäramt warnt davor, verendete Feldhasen nicht anzufassen, da sie Überträger sein könnten.

Die Bevölkerung wird zur Vorsicht im Umgang mit Wildtieren und in der Natur ermahnt. Die Gesundheitsbehörden des Landkreises arbeiten an Überwachung und Prävention einer Epidemie.

tjs


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