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Heckler & Koch: Finanzkrise in Oberndorf

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Das schwäbische Traditionsunternehmen Heckler & Koch ist womöglich von der Insolvenz bedroht. Dies berichtete die Welt am 2. Juni und beruft sich dabei auf die Bilanzprüfer des Waffenherstellers.

Heckler & Koch ist trotz guter Auftragslage anscheinend in die Bredouille geraten.
Foto: Screenshot

Ursache seien Liquiditätsengpässe in Verbindung mit einer hohen Schuldenlast. Zwar stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2018 um 21 % auf 221 Millionen Euro, aber dennoch entstand ein Verlust von 8 Millionen Euro. Das Unternehmen steht mit insgesamt fast 382 Millionen Euro in der Kreide. Die Darlehensverbindlichkeiten belaufen sich auf 235 Millionen Euro. Der Vorstand von Heckler & Koch machte selbst auf die Malaise aufmerksam, zeigte sich aber optimistisch. Man erwartet eine Umsatzsteigerung und ein „erheblich verbessertes operatives Ergebnis“ im laufenden Geschäftsjahr, so die Firma. Der Schwarzwälder Bote berichtete am 4. Juni unter Berufung auf den Unternehmenssprecher Florian Bokermann, dass die Verbindlichkeiten im Vergleich zu 2014 um 55 Millionen Euro zurückgegangen seien. Das „Unternehmen sei auf einem guten Weg, sich zu entschulden“. rig


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