Am Samstagnachmittag sind in Landquart (Schweiz) fünf Hirsche in einen Kanal gestürzt und mitgerissen worden. Vier Stück wurden gerettet. Ein Hirsch konnte nur noch tot geborgen werden.
In dieses Gebäude sind die Hirsche geflüchtet.
Foto: Kantonspolizei Graubünden
Wie die Kantonpolizei Graubünden mitteilt, trieben die Hirsche mit dem reisenden Wasser in ein Auffangbecken eines Kraftwerkbetriebes, in dem sich ein Schmutzrechen befand. Ein Arbeiter leitete das Wasser so um, dass drei Stücke über den Rechen und ein Förderband in den Bedienungsraum des Gebäudes flüchteten. Die Wildhut und die Polizei richteten den verschreckten Stücken einen Fluchtweg ein, über den sie in der Nacht das Gebäude verließen. Ein anderes Stück floh sofort über den Schmutzrechen. Der fünfte Hirsch konnte leider nur noch tot geborgen werden.
Laut Wildhut ist das Rudel wohl durch Hunde oder Spaziergänger in Panik geraten. ln