407.370 Menschen haben in Deutschland den Jagdschein und damit so viele wie nie zuvor, so der Deutsche Jagdverband in einer heute veröffentlichten Statistik zur vergangenen Jagdsaison 2021/22.
Der Anteil von Jägerinnen in Deutschland liegt bei 11 Prozent. (Foto: Sophia Lorenzoni)
Mit 97.143 Menschen würden die meisten davon in Nordrhein-Westfalen leben, gefolgt von Niedersachsen (60.000) und Baden-Württemberg (52.587). Bezogen auf die Einwohnerzahl ergebe sich ein anderes Bild, der Norden habe die Nase vorn: Auf Platz 1 lande Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wert von 8,6 Jägern pro 1.000 Einwohnern, danach kämen Schleswig-Holstein (7,6) und Niedersachsen (7,5).
Deutschlandweite legte der Jäger pro 1.000 Einwohner-Wert innerhalb von nur zwei Jahren von 4,7 auf 4,9 zu. „Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld“, wie der DJV ausgerechnet hat. Spitzenreiter sei Norwegen mit 94,3 Jägern pro 1.000 Einwohnern und Schlusslicht Belgien mit einem Wert von 1,1.
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fh