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Jagdabgabe finanziert Rebhuhnprojekt

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Die „Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau“ (LWG) plant für die kommenden drei Jahre ein Projekt zur Sicherung der Rebhuhnbestände in Bayern.

Rebhuhn
Die Jahresstrecken des Rebhuhns lag im vergangenen Jahr bei etwa 13.000 Stück. Tendenz: steigend.
In den drei Landkreisen Hof, Straubingen und Würzburg werden dabei Wildkräutermischungen gesät und Hecken gepflanzt. Dadurch soll der Brut- und Lebensraum für das Rebhuhn verbessert werden. Finanziert wird das Projekt aus Geldern der Jagdabgabe. Insgesamt sollen 180.000 Euro für die Maßnahmen aufgewendet werden.
 
Die Wissenschaftliche Betreuung des Projektes übernimmt dabei die LWG. Die Landesanstalt will die Landwirte und Winzer mit ins Boot holen. Diese können oft ohne großen Aufwand die Lebensbedingungen des Rebhuhns verbessern, berichtet Werner Kuhn von der LWG.
 
 
So profitiert „Perdix perdix“ bereits von sehr einfachen Maßnahmen. Die Saat von Zwischenfrüchten oder das Stehen lassen der Getreidestoppeln sind nur zwei Beispiele dafür.
 
 
 
-hei-
 

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