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Jagdverbände verurteilen Wolfstötung

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Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Landesjagdverband Sachsen verurteilen die jetzt im Raum Bautzen bekannt gewordene Tötung eines Wolfes und distanzieren sich von dem Geschehen.

Angeblich ist dieser mit Schrot erlegt worden. Der LJV Sachsen hat eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt. „Es hilft am wenigsten dem Wolf, wenn sich jetzt reihum der Schwarze Peter zugesteckt wird“, sagt Knut Falkenberg, Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen und zuständig für den Wolf im DJV-Präsidium. Damit reagierte er auf die erhobene Forderung, der LJV müsse nachweisen, wer den Wolf erlegt hat.
 
Die Jagdverbände teilten mit, dass der LJV dem DJV-Präsidium vorschlagen werde, ein bundesweites Gen-Monitoring für Wolfslosung in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden aufzubauen. So ließen sich Ausbreitungstendenzen und Herkunftsnachweise für den Wolf wissenschaftlich aufarbeiten.
uao

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