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Känguru-Jagd in der Lüneburger Heide

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Die Jäger des niedersächsischen Heidekreises beschäftigen sich aktuell mit der Jagd auf Beuteltiere.

Kängurus
Die beiden Benett-Kängurus „Wickie“ und „Urmel“ werden derzeit von 14 Jägern des Heidekreises gesucht.
Die beiden Benett-Kängurus „Wickie“ und „Urmel“ sind bereits Mitte Mai aus dem Serengeti-Park Hodenhagen ausgebrochen und konnten bisher nicht wieder eingefangen werden. In einem Waldgebiet unweit des Parks hatte kürzlich ein Jäger die Beuteltiere gesehen. Daraufhin haben sich 14 Jäger des Heidekreises bereit erklärt, beim Fang der Kängurus zu helfen. Sie führen mehrere Gruppenansitze auf die Flüchtlinge durch. Gelingt die Bestätigung, werden über Handy die beiden bereit stehenden Immobilisierungsbeauftragten des Tierparks mit ihren Betäubungsgewehren gerufen. Sie sollen dann kurzfristig zum Beobachtungsort eilen und versuchen, die Kängurus mittels Betäubungspfeil zu „erlegen“.

Kängurus
Noch keinen Jagderfolg auf die ausgebrochenen Kängurus konnten Tierparkchef Fabrizio Sepe (links) und Tierpfleger Hansi Hamza vom Serengeti-Park Hodenhagen verbuchen.FOTOS: Serengeti-Park Hodenhagen/mh
Tierparkchef Fabrizio Sepe ist den Jägern sehr dankbar für ihren Einsatz, weil dadurch eine große Fläche kontrolliert werden kann und eine gute Chance besteht, die wertvollen Tiere wieder zu bekommen.   mh
 

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