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Klaus-Hinnerk Baasch möchte neuen Führungsstil im DJV

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Der derzeitige Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein und DJV-Präsidentschaftskandidat, Klaus-Hinnerk Baasch (62) fordert in einem Interview mit WILD UND HUND, die Politik müsse der Jagd dienen, und nicht umgekehrt.

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Klaus-Hinnerk Baasch, Kandidat um das Präsidentenamt des Deutschen Jagdschutz-Verbandes im Gespräch mit Chefredakteur Heiko Hornung. (Foto: Silke Böhm)
Vornehmlich müsse die Zusammenarbeit mit den Landesjagdverbänden verbessert werden, um eine effizientere Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten. Themen gäbe es seiner Meinung nach genug. Unter anderen der Wald-Wild-Konflikt, da die Bürger lieber einen Wald mit, als ohne Wild sähen.
Auslöser für seine Kandidatur zum DJV-Präsidenten war, dass er sich selbst sagte: „Du kannst nicht immer kritisieren, sondern du musst auch bereit sein, es anders zu machen“. Dazu gehört für ihn auch, die hauptamtlichen Mitarbeiter, der intensive Kontakt zu den Landesverbänden und ein respektierender Führungsstil. Entscheidungen sollen prinzipiell im Konsens getroffen werden.
Dass sich der Bayerische Jagdverband (BJV) nicht sofort wieder dem DJV anschließen werde, sei ihm klar. Allerdings glaubt Baasch, dass eine konstruktive Zusammenarbeit BJV und DJV einander wieder nahebringen werde.
Baasch bringt große Erfahrung in jagdlicher Verbandsarbeit mit. Welche Visionen der DJV-Kandidat hat, was er als erstes nach seiner Wahl machen will und welche Vorteile dem DJV durch seine Wahl zum Präsidenten erwachsen sollen, lesen Sie im WILD UND HUND-Interview in Heft 9/2011.     sb
 

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