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Mecklenburg-Vorpommern: 230.000 Euro für ASP-Fallwildsuchhunde

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Im Kampf gegen die ASP setzt Mecklenburg-Vorpommern auf speziell ausgebildete Jagdhunde, die die am Virus verendeten Wildschweine finden sollen. Doch die Ausbildung ist extrem aufwendig und teuer: Rund 230.000 Euro kostete sie für die ersten 12 Fallwildsuchhunde im Dezember. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt hervor.

In Mechlenburg-Vorpommern setzt man auf die Ausbildung von Jagdhunden, die die ASP-infizierte Sauenkadaver finden sollen. (Symbolbild)
Foto: Michael Migos

Doch Landwirtschaftsminister Till Backhaus hält diese Ausgabe für sinnvoll: „Der Schaden aufgrund des aktuellen ASP-Ausbruchs in Brandenburg und Sachsen wird allein durch den Ausfuhr­stopp auf 1,3 Mrd. Euro geschätzt. Setzt man die Kosten zueinander ins Verhältnis, ist die Hundeausbildung eine gute Investition.“ Zwar gäbe es bisher glücklicherweise keinen positiven ASP-Fund in Mecklenburg-Vorpommern, dennoch sei die Bedrohungslage enorm. Der große Vorteil von Fallwildsuchhunden sei, dass sie dort suchen können, wo selbst modernste Technik an Grenzen stößt. Kadaver oder Kadaverteile, die in Bereichen liegen, die nicht aus der Luft einsehbar sind, wie z. B. Schilf, Sträucher etc., bleiben somit nicht unentdeckt. Da die Ausbildung so aufwendig ist, musste Mecklenburg-Vorpommern auf die Unterstützung eines Polizeihundausbilders der Bundespolizei aus Koblenz zurückgreifen.

aml

Auch andere Bundesländer setzten auf die Ausbildung der ASP-Suchhunde:

Brandenburg

Schleswig-Holstein

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