Jäger in Mecklenburg-Vorpommern erhalten für jedes im Zeitraum vom 1. Dezember 2017 bis zum 31. März 2019 erlegte Wildschwein eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro. Mit einem Sofortprogramm, die unter anderem diese Regelung enthält, sollen die Schwarzwildbestände im Land reduziert werden.
Ab dem 1. Dezember bekommt jeder Jäger in Mecklenburg-Vorpommern für jede erlegte Sau eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro.
Foto: Shutterstock
Darüber hinaus will das Land die Durchführung großräumig angelegter Bewegungsjagden fördern: 25 Euro gibt es für jeden dabei eingesetzten geprüften Jagdhund.
Hintergrund für die Vorschrift ist die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Haus- und Wildschweinbeständen in mehreren EU-Mitgliedsstaaten, zuletzt in den Nachbarländern Polen und Tschechien. Bricht die Seuche in Deutschland aus, drohen Verluste in Milliardenhöhe. mh