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Mit Pfeil und Bogen auf Stadtsauen

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Die Stadt Madrid (Spanien) setzt ­Bogenjäger ein, um die  hohe Schwarzwildpopulation zu regulieren, die zu vermehrten Wildunfällen und hohen Wildschäden geführt hat. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Bogenjäger
Die Stadt Madrid setzt Bogenjäger ein, um der hohen Schwarzwildpopulation Herr zu werden.
Foto: Shutterstock

Die Sauen hätten sich so an die Menschen gewöhnt, dass sie Mülleimer ausleeren und keine Scheu mehr zeigen. Sie würden sogar Passanten attackieren.
Die Regierung hatte bereits 2011 beschlossen, Bogenjäger einzusetzen. Beauftragt werden die 55 speziell ausgebildeten Jäger von den kommunalen Behörden. Seit Beginn des Einsatzes haben die Waidmänner mehr als 200 Sauen erlegt. Nach offiziellen Angaben sollen sich 35 000 Stück Schwarzwild im Umland der Stadt aufhalten.
Für ihre Arbeit bekommen die Jäger kein Gehalt. Sie verstehen es als gemeinnützigen Dienst, um das Wild unter Kontrolle zu halten. ln


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