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Neues Luchsmobil

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Mit einem neuen „Luchsmobil“ und einer zerlegbaren Kastenfalle will man die Luchsforschung im Nationalpark Harz (Niedersachsen) jetzt weiter verbessern.

Luchsmobil Nationalpark Harz_550
Der Koordinator des Luchsprojektes im Harz, Ole Anders, ist mit dem neuen Pick-up schneller am Luchsriss. (Foto: Luchprojekt NP Harz/mh)
Mit Hilfe der Klara-Samariter-Stiftung erhielt die Nationalparkverwaltung für das Luchsprojekt einen Pick-up, auf dem die Falle innerhalb sehr kurzer Zeit zu gefundenen Luchsrissen transportiert werden kann. Wird ein frischer Riss gemeldet, kann das Projektteam kurzfristig vor Ort sein und die Falle aufbauen, um den Luchs zu fangen und zu telemetrieren. Die beste Fangzeit ist im Herbst und Winter. Fängt sich der Luchs, der häufig zu seinem Riss zurückkehrt, wird Projektkoordinator Ole Anders über Handy automatisch benachrichtigt. Die Telemetrierung von Luchsen soll weiteren Aufschluss über die Population im Harz, die räumliche Nutzung und das Jagdverhalten der Katzen geben.
 
mh

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