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Niedersachsen: ASP nicht beim Schwarzwild

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Die ASP beschäftigt auch die Jägerschaft in Niedersachsen (Symbolbild: fotohansel stock.adobe.com)

Tote Wilschweine sofort melden. Chancen auf Eindämmung stehen gut

Der ASP-Fall in Niedersachsen beschäftigt auch die örtliche Jägerschaft. Aufgefundenes Schwarzwild, bei dem die Todesursache nicht festehe, müsse schnellstmöglich auf die ASP untersucht werden, sagte der Präsident der Landesjägerschaft, Helmut Dammann-Tamke, der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Behörden rufen Menschen dazu auf, tote Wildschweine bei der zuständigen Veterinärbehörde, dem Jagdpächter oder der Polizei zu melden.

Dammann-Tamke zufolge stehen die Chancen gut, dass sich die Tierseuche nur in dem Betrieb in Emsbüren im Emsland ausgebreitet hat und das heimische Schwarzwild nicht betroffen sei. Er verwies laut der Meldung darauf, dass im Emsland deutlich weniger Wildschweine leben als in anderen niedersächsischen Landkreisen. Am Wochenende war die Afrikanische Schweinepest in dem Betrieb mit 280 Sauen und rund 1500 Ferkeln nachgewiesen worden. Die Tiere wurden getötet. dpa/AL

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