Der Versuch der Landesjägerschaft Bremen, ein Mitglied der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) zum freiwilligen Austritt aus dem Jagdverband zu bewegen, ist gescheitert.
Zu diesem Zweck hatte es am 13. März ein Gespräch zwischen dem geschäftsführenden Vorstand der LJB und dem NPD-Mitglied gegeben. In dessen Verlauf einigte man sich aber darauf, die Mitgliedschaft in der LJB ruhen zu lassen. Eine rechtliche Überprüfung im Vorfeld hatte ergeben, dass ein Ausschluss des NPD-Mitglieds und ein daraus zu erwartendes Gerichtsverfahren nicht das gewünschte Resultat gebracht hätte. mh