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Nur zur Luchsüberwachung! Wildkameras an Wanderwegen

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Luchse im Pfälzerwald werden zukünftig mit Wildkameras überwacht. Damit soll unter anderem herausgefunden werden, wo sich die Pinselohren aufhalten und wie groß die Population ist.

Mittels Fotofallen soll herausgefunden werden, wie sich die im Pfälzerwald wiederangesiedelten Luchse verbreiten. (Foto: Milan/AdobeStock)

Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium mitteilt, werden 80 Wildkameras derzeit im Pfälzerwald und Umgebung aufgebaut. „Da Luchse in ihrer Paarungszeit sehr mobil sind und auch häufig vorhandene Wege, Forststraßen und Wanderwege nutzen, wurden vorrangig entlang dieser Strukturen Fotofallen auf niedriger Höhe installiert“, heißt es in einer Mitteilung. Bis Ende April 2023 müssten Waldbesuchende mit Wildtierkameras im Gebiet des Donnersbergs und des Pfälzerwalds bis einschließlich der Sickinger Höhe rechnen.

Keine Überwachung menschlicher Aktivitäten beabsichtigt

Im Datenschutz sieht das Ministerium offensichtlich kein Problem. „Die Überwachung menschlicher Aktivitäten ist in keinem Falle beabsichtigt“, heißt es. Die Fotos würden ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken dienen. Die Fotofallen würden auf Kniehöhe beziehungsweise so installiert, dass die etwa Schäferhund großen Luchse optimal von der Seite abgelichtet werden. Sollte es dennoch zu Aufnahmen von Personen oder Fahrzeugen kommen, würden die Bilder „unverzüglich gelöscht“.

fh

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