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Nutzerverbände fordern Änderungen

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10.10.2014

Das Jagd- und Wildtiermanagement Baden-Württemberg (JWMG) ist am 8. Oktober durch eine turbulente erste Lesung im Landtag gegangen.

Schon nach der Ausschusssitzung am Tag zuvor hatten sich die Nutzerverbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung gegen den vorliegenden Entwurf ausgesprochen: „Das JWMG darf so nicht verabschiedet werden.“
Landesjagdverband (LJV), Bauernverbände, Grundbesitzerverband, Forstkammer sowie Jagdgenossen- und Eigenjagdbesitzerverband hoben vor allem auf die geplanten Eingriffe ins Eigentumsrecht ab, die sie sogar für verfassungsrechtlich angreifbar halten. Sie forderten, den Entwurf so abzuändern, dass er die Hauptbetroffenen mitnehme und für sie akzeptabel und praktikabel sei. Das Landtagsplenum verwies den Entwurf zurück an den Ausschuss. Laut LJV wird dieser eine Beschlussempfehlung erarbeiten – der Termin steht aber noch nicht fest.
vk

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