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Österreich: Staupeverdacht bestätigt

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22.09.2014

Im Salzkammergut (Österreich) ist ein weiterer Fall von Staupe festgestellt worden. Die Landesveterinärdirektion bestätigte den Verdacht bei einem Fuchs, der bei Strobl im Flachgau von einem Jäger entdeckt wurde.

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Unter anderem Fuchs, Waschbär, Dachs, Baum- und Steinmarder, Iltis aber auch Wölfe und Hunde gelten als Überträger der Staupe. (Foto: Silvio Heidler)
Für Menschen ist die Staupe zwar ungefährlich, für Hunde allerdings oftmals tödlich. Landesveterinärdirektor Josef Schöchel warnt vor der hochansteckenden Viruserkrankung und ruft Hundebesitzer dazu auf, ihre Tiere zu impfen bzw. den Impfschutz überprüfen zu lassen.
Staupe ist eine für den Hund riskante Infektionskrankheit, ausgelöst durch das Staupevirus. Infiziert sich ein Vierläufer durch Kontakt mit einem infizierten Artgenossen oder Wildtieren, beläuft sich die Sterbewahrscheinlichkeit je nach Verlaufsform und Schwere der Krankheit auf bis zu 80 Prozent.
fh

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