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PETA scheitert: Strafverfahren eingestellt

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Das von PETA-Aktivisten angestrebte Verfahren gegen alle Teilnehmer einer Drückjagd im Peenetal (Mecklenburg-Vorpommern) ist von der Staatsanwaltschaft Stralsund eingestellt worden.  Das meldet der Nordkurier.

PETA
PETA stellte Strafanzeige gegen die teilnehmenden Drückjagdgäste. Das Verfahren wurde aber eingestellt (Symbolbild).
Foto: Archiv

Mitte November hatte PETA gegen alle beteiligten Jäger eine Strafanzeige gestellt. Die Tierschutzorganisation unterstellte den Jagdgästen gegen Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen zu haben, der es verbietet, ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund zu töten oder ihm erheblichen Schaden zuzufügen.

Um das zu klären, arbeitete die Staatsanwaltschaft mit den Experten der Unteren Jagdbehörde zusammen. Es gebe weder von der Behörde noch von PETA oder den beteiligten Jägern konkrete Hinweise, dass die Gesetze beziehungweise Bestimmungen gebrochen wurden, erklärte Oberstaatsanwalt Martin Cloppenburg gegenüber dem Nordkurier. Es existiere kein einziger Anhaltspunkt, dass sich jemand irgendetwas zuschulden kommen gelassen hat. PETA könne jedoch noch gegen die Endscheidung Beschwerde einlegen. ln

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