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Pilotprojekte zum Herdenschutz

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In Regionen mit Wolfsanwesenheit in Bayern können Pilotprojekte mit Herdenschutzhunden umgesetzt werden. Das teilte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz auf eine Anfrage aus dem Bayerischen Landtag mit.

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Zwei Herdenschutzhunde bewachen ihre Herde.
Foto: dpa

Als „Wolfsanwesenheit“ gelten die sogenannten C1-Kriterien, wie Lebendfang, Totfund, genetischer Nachweis, Foto oder Telemetrieortung. Laut Internetseite des Landesamts für Umwelt (LfU) liegen solche Nachweise bislang für rund 17 Landkreise vor. Ansprechpartner für die Pilotprojekte sind die rund 150 ehrenamtlichen Mitglieder des Netzwerks Große Beutegreifer. Die Maßnahmen laufen im Rahmen des Bayerischen Wildtiermanagements für Große Beutegreifer. Es umfasst einen Präventionsfonds in Höhe von bis zu 100 000 Euro jährlich. Momentan werden daraus etwa 30 000 pro Jahr abgerufen. Ein Förderprogramm zum Herdenschutz befinde sich darüber hinaus in Vorbereitung, so das Ministerium. vk

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