12.02.2015
Rund 250 Teilnehmer, darunter vereinzelte Kommunalpolitiker, kamen in Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen) zur ersten Mittwochsdemonstration der Kreisjägerschaft (KJS) Steinfurt-Tecklenburg gegen das geplante ökologische Landesjagdgesetz.
Rund 250 Demonstranten machten während der ersten Mittwochsdemonstration ihrem Unmut gegen das geplante Landesjagdgesetz lautstark Luft. (Foto: Christoph Boll) |
Im Wechsel mit lautem Hörnerklang erläuterte Vorsitzender Josef-Daniel Jasper die Argumente gegen die geplante Novellierung von Umweltminister Johannes Remmel. In vielen Bereichen gehe es nicht wie behauptet um mehr Biodiversität, Tier- und Artenschutz, sondern um Ideologie und Bevormundung, die die angeblichen Ziele konterkarieren. Jasper forderte besonders die SPD auf, sich nicht den Vorgaben der grünen Minderheit in Landtag und Bevölkerung zu beugen.
Die KJS Steinfurt-Tecklenburg will bis zur geplanten Verabschiedung des neuen Landesjagdgesetzes jeden Mittwoch in wechselnden Orten gegen die Bevormundung der Landbevölkerung durch Grünen-Politik demonstrieren. Dies ist ihr Beitrag zur Strategie des Landesjagdverbandes, den Widerstand gegen das Gesetzesvorhaben auf das gesamte Land auszuweiten.
chb