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Rotwildjäger sehen sich bestätigt

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08.04.2014

Die Rekordstrecke von 1 563 Stück Rotwild verzeichnet der Rotwildring Ahrweiler/Mayen im Jahr 2013. Auch für das Jagdjahr 2013/2014 erwartet er nach eigenen Angaben einen annähernd gleich hohen Abschuss.

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Der Rotwildring Ahrweiler/Mayen erwartet eine Rotwildstrecke auf Rekordniveau. (Foto: Heiko Hornung)
Zwar lagen die Januar-Zahlen während der traditionellen Versammlung in Kempenich zum Ende des Jahres noch nicht vor. Doch das bis dahin bekannte Ergebnis von 1 415 Erlegungen nährte diese Annahme. Allerdings fielen nur vier Geweihte der Klasse I. Der Rotwildring führt die insgesamt schlechte Qualität der Hirsche auf die Futterknappheit zum Zeitpunkt des Schiebens der Geweihe zurück.
 
Vor dem Hintergrund einer vehement geführten Diskussion über die Bestandshöhe (siehe WuH 23/2013, Seite 80-83) sieht der Rotwildring sich auch durch einen Vortrag von Ulrich Maushake bestätigt. Der Leiter des bundesweit für sein gutes Rotwildvorkommen bekannten Bundesforstbetriebs Grafenwöhr erläuterte eine dort entwickeltes Konzept zum Umgang mit den Edelhirschen, das auf der strikten Beachtung der Biologie des Rotwildes basiert. Gerade für die Hegegemeinschaft Kesselinger Tal /Hohe Acht als Kernbereich des Rotwildrings Ahrweiler/Mayen seien die Ergebnisse des Managements in Grafenwöhr von großer Bedeutung und übertragbar, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisjägerschaft Ahrweiler.
 
chb

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