Nahe Ballenstedt (Landkreis Harz) starb am 28. Oktober ein 81-jähriger Jäger an einer Schussverletzung. Der Hergang ist nach wie vor unklar. Die Staatsanwaltschaft in Halberstadt schließt nach bisherigen Erkenntnissen einen Selbstmord aus.
Während einer Drückjagd kam ein Schütze ums Leben. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte daraufhin die Waffen sämtlicher Teilnehmer. Foto: Naturfoto Schilling
Ermittelt wird nun in Richtung Jagdunfall oder Kapitalverbrechen. Der Niedersachse war Ende Oktober nach einer Drückjagd in einem 500 Hektar großen Privatwald nicht von seinem Stand zurückgekehrt. Bei der anschließenden Suche wurde der Mann tot mit einer Schusswunde am Kopf aufgefunden. Die Waffen der 60 Drückjagdteilnehmer wurden von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und werden nun ballistisch untersucht. mh