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Sachsen weitet ASP-Sperrzonen aus

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Sachsen weitet seine Sperrzonen gegen die ASP nach Westen aus (Symbolbild: lightpoet stock.adobe.com)

Effektivere Bekämpfung beabsichtigt. Drei Korridore sollen gebildet werden

Sachsen beabsichtigt einen Schutzkorridor zu errichten, um so eine Ausbreitung der ASP besser einzudämmen. Dies teilte das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt laut einer Meldung mit. Dafür müssen Restriktionsgebiete im Westen geringfügig ausgedehnt werden, heißt es weiter. Damit könne man einen aus einer parallelen Zäunung bestehenden Schutzkorridor errichten. Insgesamt soll es zunächst drei dieser Korridore geben, die nach dem Modell der Weißen Zone zwischen zwei parallelen, im Abstand von rund zwei Kilometer verlaufenden Zäunungen liegen werden. In diesen Zonen wird vermehrt nach Fallwild gesucht und der Bestand an Schwarzwild dezimiert. Darüber hinaus wird die Sperrzone II im Süden ausgedehnt, um den nach EU-Recht vorgeschriebenen Radius von 10 Kilometern um einen ASP-Fund einzuhalten. Die Anpassungen der Restriktionszonen werden in zwei Allgemeinverfügungen der Landesdirektion Sachsen geregelt. pm/al

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