Im Kanton Uri (Schweiz) sollen Schäden, die vom Wolf, Luchs oder Bär verursacht werden, nicht mehr durch die Patent- oder Abschussgebühren der rund 600 Jäger mitfinanziert werden.
Die vermehrte Anwesenheit von Wölfen und Luchsen belaste die Wildschadenfonds erheblich. (Symbolbild)
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Der Regierungsrat befürwortet damit die Forderung einer Parlamentarischen Empfehlung von Max Baumann (SVP). Er kritisierte, dass die vermehrte Anwesenheit von Wölfen und Luchsen den Wildschadenfonds erheblich belaste. Dabei bemängelte er, dass für die Schäden die Jäger aufkommen würden, obschon die Raubtiere gar nicht gejagt werden dürfen. ln