Im Landkreis Spree-Neiße nimmt das Seuchengeschehen zu (symbolbild: Ben stock.adobe.com)
Mithilfe der Jägerschaft von Nöten. Kerngebiet muss gehalten werden
Im Landkreis Spree-Neiße steigt seit einigen Wochen der Seuchendruck im Hinblick auf die ASP. Die Leiterin des ASP-Krisenstabs Verbraucherschutzstaatssekretärin, Antje Töpfer, machte sich gemeinsam mit dem Landrat von Spree-Neiße, Harald Altekrüger, ein Bild von den Bekämpfungsmaßnahmen vor Ort. Laut Pressemitteilung des Brandenburger Verbraucherschutzministeriums wohnten Staatssekretärin Töpfer und Landrat Altekrüger bei dem Besuch einer Fallwildsuche nahe der Talsperre Spremberg bei. Weiter informierten sie sich über die Kadaversuche mit Hilfe von Drohnen und Suchhunden.
Es muss gelingen, die Seuche im bestehenden Kerngebiet 6 zu halten und eine weitere Ausbreitung nach Norden zu verhindern. Dafür muss unter Mithilfe der Jägerschaft die doppelt eingezäunte Weiße Zone entlang der A15 möglichst schnell frei von Schwarzwild sein um deren Funktionsfähigkeit herzustellen
, sagte Antje Töpfer bei dem Besuch und bedankte sich bei allen Beteiligten vor Ort für ihren Einsatz. PM/al