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„Soko Wild“ stellt Bericht vor

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Die Sonderkommission (Soko) Wild hat am 23. Februar ihren Abschlussbericht zu dem Lebensmittelskandal rund um das Unternehmen Berger Wild präsentiert.

Die Soko kommt darin zu dem Schluss, dass die amtlichen Tierärzte eine Reihe von Hinweisen auf Hygienemängel hatten, diese aber in ihrem Umfang dem Veterinäramt nicht meldeten. Mit zunehmender Überlastung der Produktion hätten sich die Hygienezustände im Betrieb immer weiter verschlechtert.
 
Bei der Analyse des Wildbretmarktes und des Unternehmens bezogen sich die Ermittler fast ausschließlich auf einen Artikel von WILD UND HUND (Ausgabe 22/2005). Nachzulesen unter www.stmugv. bayern.de. Vor dem Umweltausschuss des Landtages lehnte Minister Werner Schnappauf die Verantwortung für den Wildbretskandal ab und verwies auf die Versäumnisse des Landratsamtes. Die Opposition indes trägt sich mit dem Gedanken, einen Untersuchungsausschuss ins Leben zu rufen.
hho

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