Ab dem 16. April werfen Spezialflugzeuge 147.200 Tollwut-Impfköder für Füchse über Rheinland-Pfalz ab.
Weitere 21.600 Impfköder legen Jäger, Förster und Behördenmitarbeiter in der Nähe bewohnter Gebiete per Hand aus.
Betroffen sind die Landkreise Alzey-Worms, Bad Dürkheim, Bad Kreuznach, der Rhein-Pfalz-Kreis, der Donnersbergkreis sowie Teile der Landkreise Birkenfeld, Kaiserslautern, Kusel und Südliche Weinstraße. Darüber hinaus liegen die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Speyer, Worms und Kaiserslautern im Impfgebiet.
Für Katzen und Hunde ist der Impfköder ungefährlich. Haustiere sollten jedoch während der Impfzeit (16. April bis 6. Mai 2007) nicht frei laufen. Kommen Menschen mit den Impfstoff in Kontakt sollten sie sich gründlich waschen, desinfizieren und einen Arzt aufsuchen.
Der letzte Tollwutfall in Rheinland-Pfalz liegt über 14 Monate zurück. Zur Stabilisierung des Impferfolges werden bis 2008 die „Schluckimpfungen“ fortgesetzt.
-hei/pm-