Jetzt meldete sich die Firma J. P Sauer & Sohn GmbH mit einer Klarstellung. Die Blaser Jagdwaffen GmbH sei in den Vorgang nicht involviert gewesen. Der Mutterkonzern, die Blaser Finanzholding habe geprüft, inwieweit die Verriegelung der seit 2006 im Markt befindlichen Selbstladebüchse Sauer 303, deren Verschlusskopf mittels einer so genannten Helixkurve angesteuert werde, patentrechtlich zu schützen sei. Da in der Waffenklasse 13 keine Schutzrechte existierten, habe man den Begriff schützen lassen. Laut Sauer-Pressemitteilung bestand zu keiner Zeit die Absicht, die Vermarktung der „RX Helix“ von Merkel zu behindern. Das Gegenteil sei der Fall gegeben: Man sei sogar im Sinne eines kollegialen Miteinanders bereit gewesen, die Marke „Helix“ an Merkel abzutreten, schreibt J. P Sauer. Allerdings ohne entstandene Schäden zu begleichen, wie Merkel bemängelte.