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TBC-Tests bei Rindern und Rotwild

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Im Landkreis Oberallgäu stehen Rinder und Rotwild unter verstärkter veterinärmedizinischer Beobachtung, nachdem in 24 landwirtschaftlichen Betrieben Rinder-Tuberkulose entdeckt wurde.

80 der Nutztiere wurden gekeult, in sämtlichen weiteren Betrieben laufen Reihenuntersuchungen. Beim Rotwild werden seit November von jedem erlegten Stück Proben zur Untersuchung auf den Erreger Mycobacterium caprae an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) geschickt. Unter den 271 eingesandten und untersuchten Proben sind aktuell 13 positive, teilte das Amt auf Anfrage von WuH heute mit. Gerüchte, der Abschuss von Rotwild werde aufgrund dessen massiv erhöht, dementierte das Landratsamt. Die Untere Jagdbehörde Oberallgäu hat Anträge auf Nachtabschüsse von Rotwild genehmigt und behandelt derzeit auch drei Anträge auf den Abschuss im Wintergatter. Dies habe allerdings nichts mit dem Tuberkulose-Geschehen zu tun, so Pressesprecher Andreas Kaenders.
VK

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