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Teilweise Katastrophe beim Fasan

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Bei ersten kleinen Klüngeljagden wurde in Teilen der Region nördliches Münsterland und südwestliches Niedersachsen kaum ein Fasan angetroffen. Deshalb sind Jagden bereits abgesagt und Gäste ausgeladen worden. Es zeichnet sich ein höchstens durchwachsenes Niederwildjahr ab. In der Region spricht man bereits von einer Katastrophe beim Fasan.
 
Thomas Gehle, Leiter des Sachgebietes Niederwild in der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung des Landes Nordrhein-Westfalen, wollte diese Tendenz auf Anfrage von WILD UND HUND allerdings nicht verallgemeinern: „Die uns vorliegenden Informationen sind völlig widersprüchlich.“
 
Ähnliches scheint für die aktuelle Lage beim Hasen zu gelten. Denn Gehle liegen zahlreiche Meldungen aus der Kölner Bucht vor, nach denen Hasenjagden mangels Wildvorkommens abgesagt wurden.
 
chb
 
 
Näheres über Schwankungen beim Fasanenbesatz und deren Ursachen erfahren Sie in WILD UND HUND, Ausgabe 22/2010 am 18. November.

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