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Thüringen: Wolfshybriden weiterhin auf freiem Fuß

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Bislang ist es nicht gelungen, einen der Hybriden zu entnehmen, den die Ohrdrufer Wölfin in diesem Jahr gewölft hat. Die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUBN) hat auf Anfrage von WILD UND HUND bestätigt, dass dieser Nachwuchs aus einer Verpaarung der Grauhündin mit einem Hybridwelpen ihres Vorjahreswurfes stammt.

Die Versuche, den Hybridennachwuchs in Ohrdruf zu entnehmen waren bislang erfolglos.
Foto: Klaus Schendel

Die Welpen sollen in Kastenfallen gefangen und dann in den Bärenpark Worbis gebracht werden. Zu den Kosten, die dem Freistaat bislang durch Isegrim entstanden sind, wollte das dem Umweltministerium unterstehende Landesamt keine Angaben machen. Zudem hat sich, wie die TLUBN bestätigte, der Status des Territoriums in Ohrdruf geändert. Es ist nun ein ortsansässiges Paar ausgewiesen. Das heißt, dass neben der bekannten Wölfin jetzt auch ein adulter, standorttreuer Rüde bestätigt wurde. chb

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