Zu einem tödlichen Jagdunfall kam es in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni in Nörten-Hardenberg im Landkreis Northeim.
Ein 68-jähriger Jäger aus Nörten-Hardenberg hatte einen Rehbock beschossen und baumte ab, um zu kontrollieren, ob dieser auch verendet sei. Er ging mit geladener Waffe zum Anschuss und stürzte dabei so unglücklich, dass sich ein Schuss löste. Dieser traf den Jäger tödlich.
Nachdem der Jäger nicht wie verabredet nach Hause gekommen war, benachrichtigte seine Familie die Polizei. Die Beamten fanden den Schützen dann neben seiner Jagdbeute. Hinweise auf Fremdverschulden oder absichtliche Selbsttötung als Todesursache gebe es laut Polizei nicht. mh