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Toter Rehbock im Kreis Ansbach – Wildernde Hunde im Verdacht

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Frei laufender Hund im Wald
Anwohner berichten von häufigen Sichtungen streunender und nicht angeleinter Hunde. Die Polizei mahnt Hundehalter ihre Hunde bei Sparziergängen anzuleinen. (Symbolbild: foto AK80 / stock.adobe.com)

Spaziergängerin entdeckt ausgeweideten Rehbock bei Spaziergang. Bissspuren lassen wildernde Hunde vermuten.

Am Donnerstag, den 29.09.22, fand eine Spaziergängerin im Kreis Ansbach einen toten Rehbock in Waldnähe. Der unmittelbar hinzugezogene Jagdpächter nahm den angefressenen liegenden Rehbock gemeinsam mit der Polizei in Augenschein. Es konnten eindeutige Bissspuren festgestellt werden. Laut Polizei und Jagdpächter ist davon auszugehen, dass das Tier höchstwahrscheinlich von Hunden gehetzt und am Hals niedergebissen wurde.

Laut Aussagen von Jägern und Anwohnen sind Sichtungen von streunenden und nicht angeleinten Hunden im Bereich zwischen Sinbronn und Neustädtlein keine Seltenheit. Auch am Vorabend des Rehbockfunds soll lautes Hundegebell aus dem Wald vernommen worden sein. Aus diesem Grund ruft die Polizei Hundebesitzer zu mehr Vorsicht auf und mahnt noch einmal Hunde bei Spaziergängen an die Leine zu nehmen.

Im Falle des aufgefundenen Rehbocks ermittelt die Polizeiinspektion Dinkelbühl nun wegen Jagdwilderei gegen unbekannte Täter. Hierbei bitten die Beamten um Mithilfe – sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion zu melden: 09851 5719 0

                                                                                                                               lb

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