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Vogelgrippe breitet sich weiter aus

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Die Vogelgrippe breitet sich immer weiter in Europa und Deutschland aus. In insgesamt neun Bundesländer ist das Virus vom Subtyp H5N8 festgestellt worden.

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In neun Bundesländer wurde die Vogelgrippe festgestellt.
Foto: picture alliance / dpa

Wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mitteilt, sind die Länder Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin betroffen. Das hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) wird hauptsächlich bei Wasservögeln festgestellt, insbesondere bei Reiherenten. Auch bei aasfressenden Vögeln, wie Möwen und Bussarden, kommt es zu Todesfällen. Da derzeit vor allem verludert aufgefundene Vögel untersucht werden, ist nicht bekannt, welche weiteren Federwildarten den Erreger in sich tragen und weiter verbreiten.

Um die Seuche nicht weiter zu verbreiten, hat Mecklenburg-Vorpommern ein Jagdverbot auf Federwild verhängt. In den Sperrgebieten dürfen Hunde und Katzen nicht mehr frei herumlaufen. Schleswig-Holstein gibt ebenfalls Empfehlungen, die Jagd einzuschränken.

Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen gibt nach seinem jüngsten Fall Tipps, auf was Jäger besonders achten müssen:

  • Melden verendeter oder kranker Wildvögel an die zuständige Veterinärbehörde
  • Jäger, die mit Federwild in Berührung kommen, sollten Kontakt mit Geflügel vermeiden.
  • Der direkte Kontakt von Haustieren, auch Jagdhunden, zu toten oder kranken Wildvögeln sollte vermieden werden.

Ein Jagdverbot wurde in NRW nicht verhängt.

Verdachtsfälle sind in dieser Karte nicht enthalten.

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