Erstmals seit Juli 2006 ist in Deutschland wieder die hoch pathogene Aviäre Influenza vom Subtyp H5N1 (auch Klassische Geflügelpest, „Vogelgrippe“) bei Wildvögeln nachgewiesen worden.
Sperrbezirke eingerichtet
Die zuständigen bayerischen Behörden hatten bereits am Samstag aufgrund des Verdachts der Tierseuche umgehend einen Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Dort gelten u.a. besondere Beschränkungen für geflügelhaltende Betriebe. Auch ist es im Sperrbezirk, der mindestens 3 km um die Fundorte der Vögel einschließt, verboten, Hunde und Katzen frei laufen zu lassen.