Polizeitaucher fanden im Plöner See in Schleswig-Holstein eine selbstgebaute Kipplauf-Waffe.
Klaus Peter Finck von der Polizei Plön mit der selbstgebauten Kipplauf-Waffe. Zum Vergrößern des Bildes – bitte anklicken! |
Die 45 Zentimeter lange Kurzwaffe trägt zwei Gravuren in Höhe des Verschlusses. Die eine zeigt einen flüchtigen Hasen, die andere den Kopf eines Jagdhundes. Der Lauf, aus dem vermutlich Schrote und Flintenlaufgeschosse verschossen werden konnten, wurde aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzt.
Abzug und Schlagbolzen der Waffe funktionieren noch. Daher vermuten die Beamten dass die Waffe kaum länger als neun Monate im See lag, berichteten die Kieler Nachrichten am 10. April online. Die Waffe wird nun vom Landeskriminalamt näher untersucht.
Wer Hinweise zu der Waffe geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Plön zu melden:
Telefon: 045 22 – 500 51 42
-hei-
Foto: Schneider