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Waffenrecht: Länder planen Verschärfung bei Messern

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Niedersachsen und Bremen wollen deutschlandweit ein Führverbot für Messer mit einer feststehenden Klinge von über sechs Zentimeter Länge sowie für alle Springmesser einführen. Sie brachten bereits am 7. Mai eine entsprechende Novelle in den Bundesrat ein.

Selbst Messer mit relativ kurzen Klingen wären von dem neuen Führverbot inbegriffen.
Foto: Osgyan

Zudem soll es Behörden einfacher gestattet werden, lokale Waffenverbotszonen auszuweisen. Ausreichendes Kriterium für die Bestimmung einer solchen Zone sei in Zukunft, „dass sich dort besonders viele Menschen aufhalten“. Dort könne „bei Bedarf das Führen von Messern jeglicher Art untersagt werden“, inklusive von Messern, die „nicht als Waffe im Sinne des Waffengesetzes“ gelten. Die Änderungen sollen sofort in Kraft treten. Die treibende Kraft hinter dem Gesetzesentwurf ist laut knife-blog.com der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD). Absicht des Gesetzenwurfes ist es, „das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“ rig


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