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Warum muss die Jagd sich rechtfertigen?

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17.09.2014

Die 7. Internationale Tagung zur Thematik „Jagd in Mitteleuropa – gemeinsame Wurzeln in der Vergangenheit, gemeinsame Probleme in der Gegenwart und gemeinsame Suche nach Lösungen für die Zukunft“ fand traditionsgemäß am ersten Donnerstag im September im tschechischen Schloss Židlochovice statt.

Zidlochovicer Gespraeche 2014
Podiumsdiskussion (Foto: Herrmann)
Das diesjährige Tagungsthema: „Warum muss sich die Jagd vor der Gesellschaft ständig rechtfertigen? Welche Funktionen und Aufgaben hat die Jagd heute?“
Die Teilnehmer der Konferenz befassten sich mit der abnehmenden Bindung zum Eigentum, die zunehmend weiter aufklaffende Schere zwischen Stadt und Land bei zunehmender Anonymität und Individualität bei gleichzeitiger Radikalisierung von Ansichten und Meinungen.
 
WuH-Chefredakteur Heiko Hornung referierte zur Thematik „Die Jagd wird immer mehr eingeengt. Am Beispiel von Deutschland: Erfolgt ein schleichender Rückfall ins Jagdregal?“ In der sich dem ersten Themenkomplex anschließenden Diskussion wurde herausgearbeitet, dass die Jagdverbände transparenter sein müssten und Fakten wissensbasiert und praxisorientiert publizieren müssten.
Anhand aktueller Beispiele, wie „Lernort Natur“, „DJV-Standortbestimmung Jagd“, „Akademie für Wild, Jagd und Natur“ wurden Lösungsmöglichkeiten, Wege und Ziele erläutert.
sb

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