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Weitere Wolfsnachweise in Hessen

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Im Bereich der Landkreise Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner konnte ein weiterer Wolf identifiziert werden.

Wolfsnachwuchs an der hessisch-bayerischer Grenze (Symbolbild: Schmutzler-Schaub / AdobeStock)

„Das weibliche Tier mit dem Laborkürzel GW2407f wurde im letzten Jahr im Wolfsterritorium Billenhagen in Mecklenburg-Vorpommern geboren“, so das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG). In Hessen sei das Tier erstmals bestätigt worden. Ob es sich um eine Durchzüglerin handle oder ob sie sich in Hessen niederlasse, werde im Rahmen des Wolfsmonitorings untersucht.

Weitere Neuigkeiten gibt es vom hessisch-bayerischen Truppenübungsplatz (TÜP) Wildflecken. „Hier hat eine Fotofalle im bayerischen Teil des TÜP eine Wölfin mit einem erkennbaren Gesäuge aufgenommen. Die Aufnahme gilt als Nachweis dafür, dass das dort sesshafte Wolfspaar in diesem Frühjahr Nachwuchs bekommen hat“, wie das HLNUG weiter mitteilt.

In Hessen gibt es aktuell sechs nachgewiesene Wolfsterritorien, davon ein Rudel mit Nachwuchs.

fh


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