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Westpolen: ASP-infiziertes Wildschwein 10 km vor der deutschen Grenze

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In Westpolen ist erneut ein ASP-infiziertes Wildschwein nur 10 km vor der deutschen Grenze entdeckt worden – die Seuche ist damit so nahe wie nie zuvor. Dies teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) am 27. März mit.

Das ASP-infizierte Wildschwein ist von den polnischen Behörden nur 10 km vor der deutschen Grenze gefunden worden. (Symbolbild)
Foto: Linda Dombrovsky

Die verendete Sau lag laut des EU-Tierseuchenmeldesystems ADNS in der polnischen Woiwodschaft Lebus bei Lubsko im Powiat Zarski. Der Fundort liegt damit etwa 10 km sowohl von Sachsen als auch von Brandenburg entfernt. Am 24. März trat in derselben Region ein ASP-Fall in einem Schweinezuchtbetrieb auf.

Alle 23.000 Hausschweine mussten gekeult werden (WuH berichtete). Am 22. Januar meldeten die polnischen Behörden ein ASP-infiziertes Wildschwein südlich der polnischen Stadt Sorau, die 12 km von Sachsen entfernt ist (WuH berichtete). Damit rückt das ASP-Virus immer näher an Deutschland heran.

aml

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