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Wildunfälle vereitelt

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Die große Flut am südlichen Mittelrhein trieb das Wild in die Enge. An der A60 zwischen Selz und Badweg musste die Polizei einschreiten…

hochwasser

Als in der Nacht auf den 16. Januar der Polder Ingelheim das erst Mal geflutet wurde, um damit die Hochwasserspitze am südlichen Mittelrhein um einige Zentimeter zu senken, waren die Befürchtungen groß, dass Wild über die direkt angrenzende Autobahn A 60 wechseln könnte. Radiodurchsagen warnten die Verkehrsteilnehmer vor überhöhtem Wildvorkommen im Osten von Frei-Weinheim (Ingelheim Nord) zwischen Selz und Badweg. Um die Gefahr von Wildunfällen gering zu halten, leitete die Polizei den Verkehr einspurig durch den Bereich. Die Geschwindigkeit wurde sukzessive auf 60 Kilometer pro Stunde herunter gebremst. Doch anstatt über die Straße zu wechseln, rettete sich das Wild auf ein angrenzendes höher gelegenes Gelände. Da kein Fallwild gefunden wurde, geht die zuständige Struktur- und  Genehmigungsdirektion Süd davon aus, dass kein Stück ertrunken ist.

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